Im österreichischen Handball ist die bevorstehende Women´s EHF EURO allgegenwärtig. Vergangene Woche startete in Vorarlberg die Schulhandball-EURO, bei der die Teams jeweils eine an der EURO teilnehmende Nation vertreten und um Tickets für die Vorrunde in Innsbruck kämpfen.
144 Teams, 60 Mädchen und 88 Burschen- Teams der 1. und 2. Klasse Unterstufe clubless, also ohne Vereinsspieler:innen, aus 55 Schulen sind insgesamt in den neun Bundesländern am Start. Vorarlberg machte vergangene Woche den Anfang.
Zehn Nationen waren vertreten. Speziell das Duell Deutschland vs. Frankreich, PG Bregenz Mehrerau vs. SMS Rankweil, hatte es in sich.
In den Spielpausen konnten die Teams beim EURO-Promotionstand im Foyer der Halle vorbeischauen, sich an der Wurfgeschwindigkeitsmessung erproben oder Selfies beim EURO-Aufsteller mit den Nationalteamspielerinnen bzw. mit Catchy dem EURO-Maskottchen machen.
Catchy höchstpersönlich verteilte auch die Urkunden an die Teilnehmer:innen sowie EURO-Goodiebags, die vom ÖHB zur Verfügung gestellt wurden und mit Handbällen, Markierungsleibchen, EURO-Poster, EURO-Stickern und T-Shirts für die/den Teambetreuer:in gefüllt waren. Auch der offizielle EURO-Song "Live Is Life" durfte nicht fehlen.
Die beiden Siegerteams Niederlande (SMS Schendlingen / Schülerinnen) und Deutschland (PG Bregenz Mehrerau / Schüler) sicherten sich das „EURO Super-Ticket“, mit dem zehn Schüler:innen plus zwei Begleitpersonen zum Vorrundenspieltag am 2. Dezember nach Innsbruck eingeladen werden - inklusive Einkleidung, Transfer und Übernachung.
In diesen Genuss kommen auch die zwei "Lucky Loser"-Schulen, die gezogen wurden - das BG Bregenz Blumenstraße bei den Schülerinnen und die SMS Bregenz Schendlingen bei den Schülern.
Next Stop ist Schwaz in Tirol, wo insgesamt 21 Nationen, elf Mädchen- und zehn Burschen-Teams. Noch in der gleichen Woche folgen Gars am Kamp in Niederösterreich und Linz.
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